Stadtwerke Bienenprojekt

von

Toni Pardun, Jungimker aus Grevesmühlen

Drittwichtigstes Nutztier:
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr... keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“
Mit dieser Aussage verdeutlichte Albert Einstein seinen Zeitgenossen den Wert der Honigbiene.

Aus diesem Grund engagieren wir uns zum Thema „Schutz der Bienen“.
In Zusammenarbeit mit dem Jungimker Toni Pardun aus Grevesmühlen (siehe Foto) wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Bienen überleben.


Hier eine kurze Einführung von unseren Jungimker zu Beginn unseres Projekts:


"Am 07.04.19 habe ich meine ersten zwei Bienenvölker von meinem Imkerpaten aus Börzow erhalten. Dafür erfolgte am Nachmittag eine Durchschau der Völker und im Anschluss daran ein "Umhängen" der Völker in meine Beuten. Dann durften die Bienen den restlichen Nachmittag ungestört verbringen, ehe wir sie am Abend nach Beendigung ihres Flugverkehrs dann an meinen Bienenstand in Grevesmühlen gebracht haben.
Beide Völker haben auf zwei Zargen überwintert. Der eine Imker macht es so, der andere überwintert die Völker auch nur auf einer Zarge.
Nach Absprache mit meinem Paten habe ich dann die Absperrgitter installiert (diese verhindern, dass die Königin in den Honigraum gelangen und dort Eier ablegen kann) und den Honigraum aufgesetzt. Dieser besteht aus leergeschleuderten Honigwaben oder leeren Rähmchen mit eingelöteter Mittelwand aus Wachs. Das Aufsetzen des Honigraumes erfolgt meist zum Zeitpunkt der Kirschblüte.
Den Smoker benötigt man, um die Bienen vor einem Eingriff durch den Imker zu beruhigen. Sie füllen dann ihre Honigblase und sind etwas träge und weniger stechlustig."


Wir halten Sie über unsere Facebook-Seite auf dem Laufenden. Schauen Sie gerne vorbei!

Zurück